Was jetzt kommt, gilt nicht nur für Corona-Zeiten, sondern immer: Krisen bringen uns dazu, Neues zu entdecken, Neues zu lernen, unsere Gewohnheiten zu verändern. In der gegenwärtigen Pandemie ist vielleicht das Erlernen einer neuen Sprache ein ebenso anspruchsvoller wie guter Weg, damit umzugehen, dass die persönliche Freizeit durch die Einschränkungen, die Corona mit sich bringt, anders gestaltet werden muss als sonst. Anstelle von Theaterbesuch, Sportverein oder Fitnessstudio kann ja etwas anderes treten – beispielsweise ein Online Sprachkurs.
Sprachen zu lernen macht und hält gesund!
Langeweile ist schlecht für das Immunsystem. Alle negativen Empfindungen drücken nämlich die Leistungsfähigkeit der körperlichen Abwehr – es wäre also gerade jetzt, wo wir peinlich genau auf unsere Gesundheit achten sollten, ein idealer Zeitpunkt, etwas Positives für das Immunsystem zu tun, indem man beispielsweise eine neue Sprache lernt und so stolz darauf sein kann, was mit dem Überangebot an Freizeit möglich ist! Das hebt definitiv die Laune.
Dass das Erlernen einer Sprache das Risiko senkt, beispielsweise an Alzheimer oder anderen Formen von Demenz zu erkranken, ist wissenschaftlich erwiesen.
Lernen als Gesundheitsvorsorge? Gut und schön, aber lernen kann und soll Freude machen!
Interaktiv anstelle von Frontalunterricht
Viele Menschen lernen auch heute noch in der Schule und auch in anderen Bildungseinrichtungen ausschließlich im Frontalunterricht. Das bedeutet: Vorn steht ein Lehrer, der vermittelt Inhalte und stellt Aufgaben bzw. Fragen dazu, die es zu lösen gilt, ist gleichzeitig Ansprechpartner, wenn Schüler etwas nicht verstanden haben. „Vorn spielt die Musik!“ – so könnte man den Frontalunterricht auf einen ganz kurzen Nenner bringen. Wer lernt, wird dabei zum Objekt.
Moderne didaktische Konzepte in einem Online-Sprachkurs gehen ganz andere Wege: Wer beispielsweise einen Französisch online Kurs bucht, kann sicher sein, dass der Unterricht interaktiv erfolgt. Das bedeutet, ein Schüler wird auf ganz unterschiedlichen Ebenen in die Ausbildung mit einbezogen und angesprochen. Bilder, Aktionen und entsprechende Reaktionen gestalten einen lebhaften Unterricht, der die Lernenden auf verschiedenen Ebenen anspricht. Diese Vielseitigkeit ist wahrscheinlich der Kernpunkt, der interaktiven Unterricht gegenüber dem Frontalunterricht so erfolgreich macht: Interaktiv ist buchstäblich sinnvoll. Je mehr Sinne beim Lernen angesprochen werden, desto schneller bzw. nachhaltiger werden Wissen und Fähigkeiten vermittelt.
Unterschiedliche Anbieter, unterschiedliche Konzepte
Niemand muss beim Online-Sprachkurs die Katze im Sack kaufen. Die einzelnen Anbieter erlauben es ihren Interessenten, Kurse zu testen, bevor sie einen Kaufvertrag unterschreiben. So kann jeder und jede für sich herausfinden, welches Angebot im individuellen Fall das Richtige ist.
Bei der Auswahl ist es natürlich wichtig, korrekt anzugeben, welchen Ausbildungsstand ein Schüler hat und zu welchem Zweck eine Fremdsprache gelernt werden soll. Es bedeutet einen beträchtlichen Unterschied, ob man in Geschäftsfragen auf Fremdsprachenkenntnisse zurückgreifen will oder im Urlaub. Außerdem ist eine realistische Selbsteinschätzung hinsichtlich der Einstufung eventuell vorhandener Kenntnisse wichtig.
Onlinekurse machen von Zeit und Raum unabhängig
Ein realer Kursraum muss aufgesucht werden, und zwar genau dann, wenn der Kurs stattfindet. Das kann im Alltag mit seinen vielen Verpflichtungen schwierig werden. Ein Onlinekurs bietet da viel mehr Möglichkeiten – und viel weniger Reibung: Online ist überall. Online ist immer. Online ist dann, wenn es passt.